Dienstag, 3. Juni 2014

Auf den Spuren Picassos

Guten Abend liebe Leser! Unser erster Stopp im schönen Spanien war also Malaga, die Heimatstadt des vielleicht berühmtesten Malers des 20.Jahrhunderts, Pablo Ruiz Picasso. Obowhl Picasso nur wenige Jahre in dieser Stadt gelebt hat, ist er doch immer noch allgegenwärtig. Es gibt eine Bar "Picasso", ein Büchergeschäft "Picasso", eine Sprachschule "Picasso", das Geburtshaus Picassos und natürlich das Picasso-Museum, um nur einige Beispiele zu nennen. Zufällig besuchten wir Malaga am letzten Sonntag des Monats, weshalb wir für das Geburtshaus und das Museum keinen Eintritt bezahlen mussten. Während sich das Geburtshaus vor allem auf Picassos Herkunft konzentriert, werden im Museum einige seiner Werke ausgestellt. Wir nahmen uns angemessen Zeit, beides zu würdigen und waren dennoch nach jeweils einer halben Stunde fertig :-) Wesentlich mehr Zeit verbrachten wir am größten Strand der Stadt, der Malagueta. Der Sand ist zwar eher grobkörnig und bräunlich als puderzuckerfein, dennoch tummeln sich hier Einheimische und Touristen gleichermaßen. Nach dem konservativen Indien für uns ziemlich gewöhnungsbedürftig war die Zahl der Damen jeden Alters, die ihre mehr oder weniger ansehnlichen Brüste gnadenlos nackt der Sonne aussetzten :-) Die größte Attraktion Malagas ist aber unserer Meinung nach die enorme Dichte an Bars, Cafes und Restaurants. Im Stadtzentrum gibt es mehr Bars als Geschäfte, und zur Siesta zwischen zwei und vier sowie ab zwanzig Uhr sind sie alle gut gefüllt! Zu einem Gläschen Bier oder Rotwein lässt man sich insbesondere alle möglichen Tapasvariationen schmecken: geräucherter Schinken, Tortilla, Salat aus gegrillten Paprika oder frittierte Fischhäppchen. Lecker!

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