Dienstag, 3. Juni 2014
Ronda - eine Stadt am Abgrund
Hallo noch einmal!
Nachdem wir - unfreiwilligerweise - ganze neun Tage in Malaga verbracht hatten (Börni hatte sich aus Indien zum Abschied noch einmal eine Magenverstimmung mitgebracht), haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, uns gegen Ende unserer Reise noch einmal den Luxus eines Mietwagens zu können und kurven jetzt in einem winzigen, aber nagelneuen Fiat Panda durch Andalusien :-)
Erstes Ziel auf unserer Route war das winzige Städtchen Ronda in der Sierra de las Nieves. Eigentlich wäre es nur eines von zahllosen weißgetünchten Bergstädtchen der Region, würde es nicht von einer tiefen, schmalen Schlucht durchzogen, die zwei Stadtteile voneinander trennt. Drei Brücken kreuzen die Schlucht, auf denen die Touristen um die besten Fotos der atemberaubend schönen Berglandschaft im Hintergrund wetteifern.
Des Weiteren ist Ronda bekannt als die Heimat des Stierkampfs, die Arena soll eine der schönsten Andalusiens sein. Wir haben sie jedoch nur von außen gesehen, 6,50€ Eintritt waren uns doch zu teuer für solch ein doch eher simples Gebäude.
Mein Highlight in Ronda war jedoch das schmucke kleine Häuschen der Japanerin Toko und ihrem Ehemann, in dem wir übernachten durften. Es ist eines der alten, weißgetünchten Gebäude innerhalb der Stadtmauern mit einer hübschen kleinen Dachterrasse, von der aus man einen tollen Blick auf die Berge hat. So würde ich auch gerne wohnen!
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