Guten Abend!
Seit drei Tagen sind wir nun an der Ostküste Sansibars, in einem winzigen Ort namens Paje. Der Ort selbst ist wirklich keine Erwähnung wert, eine Ansammlung von ungefähr zehn Souvenirshops und einem "Supermarkt", dazu zwanzig oder dreißig Hotels und ein paar - für afrikanische Verhältnisse - völlig überteuerte Restaurants. Es ist aber auch so, dass niemand wegen des Ortes hierher kommen würde :-)
Hauptanziehungspunkt für die Heerscharen von Touristen aus aller Welt ist stattdessen einer der schönsten Strände der Welt: Sand so fein wie Puderzucker und ein türkisblauer, spiegelglatter und angenehm warmer Ozean, der selbst nachts noch zum Baden einlädt!
Auch zum Tauchen ist das Meer hier optimal, denn das Wasser ist kristallklar und die Sichtweite beträgt oft mehr als 25 Meter. Da mussten wir uns natürlich selbst ein Bild davon machen, weshalb wir gestern gleich zweimal tauchen waren: einmal innerhalb und einmal außerhalb des Riffs, das Sansibar schützend umgibt. Vor allem der erste Tauchgang war unglaublich schön: Rochen, Seesterne, Tintenfische und sogar eine Moräne haben wir gesehen, während uns die Strömung die Korallenbänke entlang trieb.
Das Tauchen hier auf Sansibar ist ganz anders als im Malawisee, aber nicht weniger atemberaubend!
Ansonsten lassen wir es in unserem Hostel gutgehen, genießen frischen Fisch und leckere Meeresfrüchte, und feiern abends mit den anderen Gästen, bevor wir in unserer kleinen Hütte aus Palmblättern friedlich einschlummmern. Wie schade, dass wir morgen schon nach Stone Town zurück fahren!
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