Freitag, 18. Oktober 2013
Unser erster Eindruck von Botswana: Same same, but different :-)
Guten Abend liebe Leser,
nach einer siebenstündigen Busfahrt sind wir am Dienstagabend in Gaborone, der Hauptstadt von Botswana, angekommen. Vieles hier in Botswana erinnert an den großen Nachbarn im Süden - dieselben Shopping Malls mit denselben Fastfood-Ketten, Banken, und Läden :-) Was definitiv anders ist als in Südafrika: hier ist es viel heißer! Schon morgens um neun hat es 28, 29 Grad Celsius, und während des Tages steigen die Temperaturen noch einmal deutlich! Da wird es euch wenig überraschen, dass wir in den letzten Tagen nicht allzu viel gemacht haben :-)
Nicht dass es in Gaborone viel gegeben hätte, das man hätte machen können, im Übrigen. Gaborone ist zwar mit 300.000 Einwohnern die größte Stadt in Botswana (und Hauptstadt!), doch Sehenswürdigkeiten? Fehlanzeige. Nur ein einziges Museum gibt es, das aber wegen Instandhaltungsarbeiten geschlossen hatte, als wir es besuchen wollten :-) Die Erklärung hierfür: vor 50 Jahren, als Gaborone zur Hauptstadt ernannt wurde, war es ein winziges Städtchen mit gerade einmal 20.000 Einwohnern. Die Stadt ist seitdem enorm gewachsen, aber natürlich kein Touristenparadies :-)
Also haben wir zwei eher ruhige Tage in Gaborone verbracht. Wir haben die Innenstadt erkundet (die aber nicht viel hergab), wir waren im Kino, und wir haben im Swimming Pool unseres Hostels geplanscht :-) Heute sind wir dann weiter gefahren nach Francistown - allen Warnungen vor dem begrenzten öffentlichen Nahverkehr in Botswana hat das problemlos funktioniert! Von unserem Hostel aus fährt nämlich alle 30 Minuten ein Linienbus ins Zentrum von Gaborone, der mit 3,50 Pula (etwa 30 Eurocent) spottbillig ist - und meistens gesteckt voll :-) Oft muss man aber nicht einmal auf den Bus warten, denn zwei Mal wurden wir von vorbeifahrenden Einwohnern mit in die Stadt genommen! Hier muss man nicht einmal den Daumen raushalten, wenn man trampen will :-)
Hier in Francistown bleiben wir nur für eine einzige Nacht, morgen geht es dann weiter nach Nata, auf halbem Weg zwischen Francistown und dem Okavango-Delta. Von dort aus wollen wir dann einen Ausflug in die dortigen Salzseen machen - ich werde euch davon berichten! :-)
Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt,
Kathrin
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hallo!
AntwortenLöschenMacht auf jeden Fall in Botswana eine Tour durch das Okavango Delta mit einem Mokoro (Einbaumboot). Das fand ich super schön!
Viel Spaß und tolle Erlebnisse weiterhin
Katja
Der Empfehlung Okavanog mit einem Mokoro kann ich mich nur anschließen. Mein mittlerweile 18-jähriger Sohn schwärmt heute noch von dieser Tour vor zehn Jahren. Die Einbaumfahrt (Sonnencreme!) war sehr entspannend, die Walking Tour am nächsten Tag dann umso anstrengernder, aber auf jeden Fall super lohnend. So nah an Flusspferde bin isonst nie heran gekommen.
AntwortenLöschenFranz